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Ernährungsberatung

Die ernährungsmedizinische Beratung bekommt einen immer höheren Stellenwert im Rahmen ernährungsbedingter Erkrankungen sowie in der Prävention. Ein Vielzahl von Patienten, die in ärztlicher Behandlung stehen, sind auf ernährungsmedizinische Betreuung angewiesen. Insbesondere bei Erkrankungen, wie Bluthochdruck, Osteoporose, Krebs, Diabetes Mellitus, um nur einige zu nennen, ist eine ernährungsmedizinische Beratung unerlässlich.

Viele Erkrankungen sind Auslöser für Störungen der Nahrungszufuhr und der Nahrungsstoffwechselung sowie für Änderungen des Nahrungsbedarfs. Es drohen Verschlechterungen des Ernährungszustands und Funktionsstörungen vieler Organe. Eine ausgewogene Ernährung kann vielen Erkrankungen vorbeugen. Bei bestehenden Erkrankungen ist es möglich, den Verlauf günstig zu beeinflussen.

Unser Angebot

Die Ernährungsberater unserer Apotheken in Münster bieten Ihnen eine individuelle, persönliche Beratung und Betreuung bei den verschiedensten Krankheitsbildern. Dies geschieht auf Wunsch in Zusammenarbeit mit Ihrem behandelnden Arzt.

Erhöhte Cholesterinwerte

Cholesterin ist ein unersetzlicher Bestandteil unserer Zellen und lebensnotwendig für unseren Körper. Cholesterin wird benötigt zum Aufbau von Hormonen und Vitamin D. Unser Körper kann Cholesterin selbst aufbauen, zusätzlich nehmen wir es täglich mit unserer Nahrung zu uns. Neben einer ganzen Reihe von Faktoren ist eine gesunde Ernährung für die Cholesterin werte von großer Bedeutung. Hohe Cholesterinwerte erhöhen das Atheros-sklerose- und damit das Risiko koronarer Herzerkrankungen.

Diabetes

Diabetes Mellitus ist die griechische Bezeichnung für Zuckerkrankheit. Als Hauptcharackterikum des Diabetes Mellitus zeigt sich eine Hyperglykämie, d.h ein ohne Behandlung chronisch erhöhter nüchterner und/oder postprandialer (nach dem Essen) Blutzucker. Man unterscheidet Typ I und Typ II Diabetes: Typ I Diabetes tritt meist in jungen Jahren auf. Es kommt zu einer Zerstörung der insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse. Alle Typ I Diabetiker benötigen lebenslang Insulin und gesunde Ernährung. Typ II Diabetes beginnt in der Regel in der zweiten Lebenshälfte, kann aber auch schon in jüngeren Jahren auftreten. Hier besteht ein relativer Insulinmangel: es wird noch Insulin produziert, aber es kann nicht richtig wirken. Dieser Diabetes wird mit Tabletten eingestellt. Der Insulinmangel kann soweit fortschreiten, dass eine Kombination von Diät, Tabletten und Insulin notwendig ist.

Allergien

Nach jüngsten Schätzungen leidet nahezu jeder dritte Deutsche an Allergien. Alle Altersgruppen sind von Unverträglichkeitsreaktionen gegenüber Nahrungsmitteln betroffen. Nahrungsmittel können Reizungen an Haut-, Augen-, Nasen- und Bronchialschleimhäuten sowie Reizungen im Gastrointestinaltrakt (Magen-Darm-Trakt) auslösen. Im Kindesalter ist die Sensibilisierung gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln (Ei, Milch, Milchprodukten und Erdnüssen) größer als bei Erwachsenen. Diese sensibilisieren sich häufiger gegen Nahrungsmittel wie Nüsse, Obst, Fisch, Gemüse. Besonders schwere allergische Reaktionen (anaphylaktische Schock) sind bei Erdnüssen, Sellerie und Fisch aufgetreten.

Verdauungsprobleme

Verdauungsprobleme können unterschiedlichste Ursachen haben. Insbesondere bei Verstopfung liegt das Problem häufig in der Art und Weise der Ernährung (z.B. ballaststoffarm). Anhand einer Ernährungsanalyse stellen wir Ihnen einen individuellen Ernährungsplan zusammen.

Osteoporose

Knochen geben dem menschlichen Körper Halt. Im Laufe des Lebens sind sie zahlreichen Umbauprozessen unterworfen. Abhängig von Belastung, Alter und hormonstatus, besonders bei Frauen, wird Knochenmasse auf- und abgebaut. Bis zum 40. Lebensjahr halten sich Auf- und Abbau die Waage; mit zunehmendem Alter nimmt die Knochendichte ab und die Gefahr der gefürchteten Osteoporose, einer Auflockerung des Knochens durch Schwund der festen Knochenmasse, wächst. Einige Anzeichen für das Auftreten dieser Skeletterkrankung sind die Abnahme der Körpergröße, die Rundrückenbildung oder der gefürchtete Oberschenkelhalsbruch. Faktoren, die den Ausbruch der Krankheit begünstigen sind:

  • Calciummangel
  • Mangel an Geschlechtshormonen
  • Bewegungsmangel

Übergewicht

Übergewicht und Adipositas sind definiert als eine Vermehrung des Körpergewichts durch eine über das Normalmaß hinausgehende Vermehrung des Körperfettanteils. Risiken des Übergewichts sind u.a. Hypertonie (Bluthochdruck), Diabetes Mellitus und Hyperlipidämie (Erhöhung des Triglyceridspiegels im Blut).

Zöliakie

Bei dieser Erkrankung, bekannt im Säuglings- und Kleinkindesalter als Zöliakie bzw. im Erwachsenenalter als Einheimische Sprue, handelt es sich um eine Dünndarmerkrankung die durch Getreideeiweiß (Prolamine) ausgelöst wird.

Entzündliche Darmerkrankungen

Es handelt sich um chronische entzündliche Darmerkrankungen. Beide Erkrankungen sind schwellende Entzündungen und befallen verschiedene Abschnitte des Magen-Darm-Kanals. Charakteristisch ist ihr schubweiser Verlauf. Akute Krankheitsphasen werden von langen, praktisch beschwerdefreien Zeiten, den Remissionsphasen abgelöst. Der Verlauf von Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa wird von verschiedenen Faktoren geprägt. Dazu gehören vor allem die medikamentöse Therapie und die Ernährung.

Tumorerkrankungen

Eine intensive Betreuung und Beratung findet im Bereich der ambulanten Tumortherapien statt. Tumorpatienten sind häufig aufgrund bestimmter Beschwerden oder Organverluste auf eine besondere Ernährung angewiesen. Während einer Chemo- u./od. Strahlentherapie klagen Patienten über Appetitverlust, Schleimhautreizungen, Beiß-, Kau- und Schluckbeschwerden, Durchfall, Erbrechen, Übelkeit sowie Verdauungsbeschwerden. Chronische Krebserkrankungen sind häufig mit einem Gewichtsverlust verbunden. In diesem Fall ist eine Ernährungsberatung hilfreich, um Beschwerden zu lindern und somit eine Verbesserung des allgemeinen Befindens zu erzielen.

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Unser kompetentes Team berät Sie gerne ausführlich. Senden Sie uns einfach eine e-Mail an betreuung@hza.de.

Ihre Ansprechpartnerin

Petra Sextro
Petra Sextro
Pharmazeutisch-technische Assistentin, Dipl.-Ökotrophologin